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FAQ zur Photovoltaik

Gerne beantworten wir häufig gestellte Fragen.

FAQ - Dach-PV-Anlagen

FAQ - Balkon-PV-Anlagen (Stecker­solar­anlagen)

Dach-PV-Anlagen

Ja. Denn Sie zahlen nichts für den Strom den Sie selbst produzieren und direkt vor Ort verbrauchen. Der übrige Strom wird ins Netz eingespeist und Sie erhalten dafür eine über 20 Jahre gesetzlich garantierte und konstante Vergütung.

Peak heißt übersetzt „Spitze“. Mit diesem Ausdruck wird die Spitzennennleistung von Photovoltaikmodulen unter Standard-Testbedingungen (STC) bezeichnet. STC: 1000 W Einstrahlungsleistung auf 1 Quadratmeter mit einer Solarzellen-Temperatur von 25°C und einem air mass (AM) von 1,5. Letzteres bedeutet, dass der Sonnenstrahl auf seinem Weg das 1,5-fache der Atmosphärendicke der Erde durchdringt.

Bis vor kurzem war es lukrativer, den selbsterzeugten Solarstrom direkt ins Netz einzuspeisen und nicht gleich an Ort und Stelle selbst zu verbrauchen. Mit der sinkenden Einspeisevergütung  für Solarstrom und den steigenden Steuern, Umlagen und  Abgaben für den extern bezogenen Strom ist der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Solarstrom  die Lösung sich unabhängiger von Strompreisschwankungen zu machen. Und mit einem Batteriespeicher können Sie den Eigenverbrauch noch erhöhen.

Fläche von 5 bis 7 m² wird gebraucht, um eine PV-Anlage mit einer Leistung von 1 kWp zu installieren. Damit können in unserer Region rund 900 - 1100 kWh Strom im Jahr erzeugt werden.

Ja, denn Sie werden weiterhin auch Strom aus dem Netz  beziehen, vor allem dann, wenn die Sonne nicht scheint, zum Beispiel am Abend. Sprechen Sie uns an! Wir haben für Sie das passende Angebot.

Ja, denn eine Ost-West-Ausrichtung ist besonders für den Eigenverbrauch von Solarstrom interessant und kann sogar sinnvoller sein als eine Südausrichtung. Der Strom wird dann produziert, wenn Haushalte - insbesondere Berufstätige - am Morgen und späten Nachmittag den meisten Strom verbrauchen. Anders als bei nach Süden ausgerichteten Solaranlagen entstehen keine Ertragsspitzen in den Mittagsstunden.

Sie müssen nicht unbedingt bereits Kunde sein, aber selbstverständlich beliefern wir auch Sie gerne mit Strom und Erdgas. Sprechen Sie uns an! Wir haben für Sie das passende Angebot.

Als Mieter können Sie eine PV-Anlage auf dem Dach nur installieren, wenn der Hauseigentümer seine schriftliche Zustimmung erteilt. Die entsprechenden Unterlagen erhalten Sie von uns.

Unabhängig davon haben Sie die Möglichkeit, mit einer Balkon-PV-Anlage selbst Strom zu erzeugen.
Mehr zu Balkon-PV-Anlagen

Leider ist dies zur Zeit nicht möglich.

Nein! Am Ende der Planung prüfen wir zunächst intern, ob alles passt. Dann prüft unser Handwerkspartner nochmal sorgfältig die Realisierbarkeit Ihrer individuellen Planung. Erst wenn der Handwerker bestätigt, dass die Anlage wirklich wie geplant gebaut werden kann, kommt es zum Vertragsschluss. Und auch dann haben Sie noch ein 14-tägiges Widerrufsrecht.

Bei der Umwandlung von Wasserstoff in Helium wird in der Sonne Strahlungsenergie freigesetzt, die als Licht und Wärme zur Verfügung steht. Durch diesen Prozess gelangt stündlich mehr Solarenergie auf die Erde, als die gesamte Weltbevölkerung in einem Jahr verbrauchen könnte.

Unter „Photovoltaik“ (griechisch: Photo = Licht und Volt = Maßeinheit für elektrische Spannung) versteht man die Umwandlung von Solarstrahlung in elektrische Energie. Durch Zufuhr von Licht werden in Solarzellen positive und negative Ladungsträger freigesetzt und es wird Gleichstrom erzeugt. Bei der Stromgewinnung kommen Solarzellen zum Einsatz, die aus verschiedenen Halbleitermaterialien bestehen. Dabei handelt es sich um Stoffe, die durch die Einwirkung von Licht elektrisch leitfähig werden – ein Beispiel ist Silizium, welches aus Sand gewonnen wird. Über 95 % aller auf der Welt produzierten Solarzellen bestehen aus diesem Material.

Peak heißt übersetzt „Spitze“. Mit diesem Ausdruck wird die Spitzennennleistung von Photovoltaikmodulen unter Standard-Testbedingungen (STC) bezeichnet. STC: 1000 W Einstrahlungsleistung auf 1 Quadratmeter mit einer Solarzellen-Temperatur von 25°C und einem air mass (AM) von 1,5. Letzteres bedeutet, dass der Sonnenstrahl auf seinem Weg das 1,5-fache der Atmosphärendicke der Erde durchdringt.

Grundsätzlich wird bei der Energiegewinnung aus der Sonne zwischen zwei Verfahren unterschieden: der Photovoltaik und der Solarthermie. Bei der Solarthermie wandeln Kollektoren die Sonneneinstrahlung in nutzbare Wärme um. Diese wird zumeist über Wärmetauscher für die Heizung und die Warmwasserbereitung eingesetzt. Photovoltaik hingegen ist die direkte Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom.

  • Sie leisten als Besitzer einer PV-Anlage einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur CO2-Vermeidung
  • PV-Anlagen stehen für aktives Umweltbewusstsein
  • Sie sparen Stromkosten. im Idealfall, ohne Eigenkapital investieren zu müssen (Mietmodell).
  • Durch die durchschnittlich sehr hohe Lebensdauer einer PV-Anlage kann zumeist auch die nächste Generation noch von den Solarstrom-Vorteilen profitieren.
  • PV-Anlagen sind nahezu wartungsfrei und unkompliziert im Betrieb.
  • Die Image- und Wertsteigerung Ihrer Immobilie ist garantiert.

Kurz gesagt: Auf sehr vielfältige Art und Weise.

  • Bei der eigenen Produktion von Strom kann auf eine aufwendige Transport- Infrastruktur verzichtet werden. Umweltbelastende Transportfahrten über Straßen, Schienen oder durch die Luft entfallen.
  • Solarstrom ist generell umweltfreundlicher als andere Stromerzeugungsmöglichkeiten. Er kann im Grunde unbegrenzt erzeugt werden – und es werden keine wertvollen fossilen Ressourcen wie Öl oder Gas verbraucht.
  • PV-Anlagen setzen während ihres Betriebs kein Kohlendioxid frei.
  • Es gibt keine nennenswerten Risiken – vor allem im direkten Vergleich mit der Energieerzeugung aus Atomkraft.
  • Schlagwort Verdrängungseffekt auf dem Strommarkt: Es ist simpel – je mehr Ökostrom in das öffentliche Netz eingespeist wird, desto größer wird der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Strommix in Deutschland.

Solarstromanlagen gelten als nahezu wartungsfrei – die entsprechenden Betriebs- und Wartungskosten sind dementsprechend sehr gering. Natürlich sollten Wartungen trotz allem regelmäßig durchgeführt werden, da sie eine gleichbleibende Leistung der Anlage und so auch eine stabile Rendite garantieren. Um gegebenenfalls auftretende Störungen frühzeitig zu erkennen, sollten Sie den Stromzähler regelmäßig ablesen.

Normalerweise nicht, denn dank einer speziellen Glasoberfläche sorgen bei einem Modul-Neigungswinkel von über 20° Regen und Schnee für die Reinigung. Nur wenn der Neigungswinkel unter 20° beträgt, ist es ratsam, die Solarmodule mindestens einmal im Monat auf Verschmutzungen zu kontrollieren.

Eine Photovoltaikanlage (auch PV-Anlage oder Solarstrom-Anlage) wandelt Sonnenenergie in elektrische Energie um. Einzelne Solarzellen, die zu Modulen verschaltet sind, erzeugen dabei Gleichstrom, der über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird.

Um die Leistung einer Photovoltaikanlage zu optimieren, werden die folgenden einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt und an die baulichen Gegebenheiten des Gebäudes angepasst:

  • Photovoltaik-Module, die aus der Sonnenenergie Gleichstrom erzeugen
  • Wechselrichter, die den Gleichstrom in Wechselstrom (230V) umwandeln
  • Einspeisezähler, der den eingespeisten Strom in das Stromnetz misst
  • Verkabelung und Montagegestell, auf dem die Photovoltaik-Module befestigt sind.

Jedes Modul verliert im Laufe der Jahre an Leistung. Die Hersteller garantieren eine Mindestleistung nach 20 bis 25 Jahren – üblich sind 90 Prozent der Mindestnennleistung nach 10 Jahren und 80 Prozent nach 20 bis 25 Jahren. In der Praxis wird dieser Wert wohl nicht erreicht. Bei einem früheren Abfall garantiert der Hersteller Ersatzlieferung.
Physikalisch gibt es keinen Grund, warum die Leistung der Siliziumwafer im Laufe der Jahre nachlässt. Der eigentliche Grund liegt im Modulaufbau. Die Wafer werden in einer Kunststofffolie laminiert. Diese Kunststofffolien können im Laufe der Jahre durch UV-Licht eintrüben oder verfärben und daher durch optische Effekte eine Reduzierung der durchlässigen Solarstrahlung hervorrufen (Browning Effekt).

Im langjährigen Mittel der Sonneneinstrahlung in Deutschland kann bei einer optimal ausgerichteten PV-Anlage (30 Grad Modulneigung bei Südausrichtung) mit Erträgen zwischen ca. 850 kWh/kWp und Jahr im Norden Deutschlands und ca. 1.000 kWh/kWp und Jahr im Süden Deutschlands und gerechnet werden. In guten Jahren wie beispielsweise 2003 erzielten viele Anlagen in Süddeutschland gar über 1200 kWh/kWp. Je nach Ausrichtung und Neigung des PV-Generators kann sich dieser optimale Jahresertrag reduzieren.

Solargeneratoren benötigen nicht unbedingt rund um die Uhr direktes Sonnenlicht, sie arbeiten auch bei bedecktem Himmel. Allerdings ist ihre Leistung bei schwachem Licht deutlich niedriger. Auch im Winter produzieren PV-Anlagen Strom – von Vorteil ist in dieser Jahreszeit der das Sonnenlicht reflektierende Schnee.

Für Module geben die Hersteller in der Regel Garantien zwischen 10 und 26 Jahren. Nach heutigen Erfahrungen erwartet man jedoch eine Modul-Lebensdauer von ca. 50 Jahren, wobei die Ertragsleistung im Laufe der Jahre abnimmt. In der Praxis ist von einer jährlichen Degression der Modulleistung von 0,2 – 0,5 Prozent auszugehen.

In erster Linie durch Qualität – sowohl hinsichtlich der Komponenten als auch hinsichtlich der Realisierung. Wir garantieren Ihnen, nur hochwertige Materialien zu verwenden und diese von überprüften und hochqualifizierten Fachpartnern installieren zu lassen. Obwohl PV-Anlagen generell als wenig wartungsintensiv gelten und die Module sich durch eine spezielle Glasbeschichtung und den schrägen Winkel in der Regel nur durch die Einwirkung von Regen und Schnee selbst reinigen, werden zudem regelmäßige Reinigungs- und Wartungsarbeiten im 2-Jahres-Rhythmus empfohlen.

Mögliche Schäden an Photovoltaikanlagen können unterteilt werden in Schäden an Bauteilen und Schäden durch äußeren Einfluss.

Mögliche Schäden an Bauteilen

  • Module
    Bei Modulen können Fertigungsfehler an Lötstellen oder Laminierfehler auftreten, die sich aber meist nach kürzerer Zeit bemerkbar machen und dann der Modulgarantie unterliegen.
  • Kabel/Stecker
    Nicht fachgerecht hergestellte Crimp- oder Lötverbindungen in den Zuleitungskabeln führen zu Übergangswiderständen in den Gleichstromleitungen.
  • Wechselrichter
    Störungen durch Ausfall von Platinenbauteilen sind prinzipiell möglich. Die Störanfälligkeit von Wechselrichtern ist aber sehr gering.

Schäden durch äußeren Einfluss

  • Feuer
    Brände im Gebäude können Teile der Anlage wie Gleich- bzw. Wechselstromkabel, Wechselrichter aber auch die gesamte PV-Generatorfläche betreffen.
  • Hagel/Schnee/Sturm
    Bei extremen Wetterbedingungen kann es zu Schäden insbesondere am PV-Generator kommen.
  • Vandalismus/Diebstahl
    Insbesondere von außen leicht zu erreichende Anlagen können durch Diebstahl von Modulen oder durch Vandalismus zerstört werden.
  • Tierangriff
    Insbesondere Kabelzerstörungen durch Mader und Mäuse sind bekannt geworden und können zum Teil- oder Gesamtausfall der Anlage führen.

PV-Anlagen können überall dort installiert werden, wo es einen ausreichenden Lichteinfall gibt. Den optimalen Photovoltaik-Ertrag ermöglicht eine südorientierte Fläche mit etwa 30° Neigungswinkel. Doch auch Abweichungen nach Südwest oder Südost bzw. Neigungen zwischen 25° und 60° beeinflussen den Energieertrag nur geringfügig. Problematisch sind lediglich Verschattungen durch Bäume, Nachbarhäuser, Dachaufbauten u.ä. – diese sollten vermieden werden. Auf einem Flachdach kann die Anlage meist entsprechend nach Süden ausgerichtet werden. Dort ist lediglich die Statik durch die zusätzliche Gewichtsbelastung und die möglicherweise entstehende Windlast zu prüfen. Als Alternative: Viele Gemeinden verfügen auch über ein „Solarkataster“. In diesem werden in entsprechenden Karten die Dächer entsprechend ihrer prinzipiellen Eignung für Photovoltaikanlagen farblich gekennzeichnet.
Diese Solarkataster geben eine erste, recht gute Aussage über die Eignung eines Daches für eine Photovoltaikanlage.

Bei dieser Frage spielen sowohl die Leistungsklasse des Moduls als auch die nutzbare Dachfläche eine Rolle. Diese hängt unter anderem von der Größe, aber auch von der Verschattung, Dachausrichtung und Dachneigung ab. Statt möglichst viel kWp auf das Dach zu bekommen, sollte man versuchen, die kWh pro installiertem kWp zu optimieren.

Unterschieden wird generell zwischen der Aufdachmontage und der Indachmontage:

Aufdachmontage: Hierbei werden die PV-Module oberhalb der jeweiligen Dacheindeckung auf Montagestellen befestigt. Diese Montageart ist sowohl bei Flach- als auch bei Schrägdächern möglich und ist sowohl kostengünstiger als auch weniger aufwendig als die Indachmontage.

Indachmontage (Solardachziegel, Solar-Roof-Systeme): Hierbei werden die PV-Module direkt in das Dach integriert. Die normalen Dachziegel werden durch Solardachziegel ersetzt und auf der Unterseite durch Steckverbindungen zu größeren Einheiten zusammengeschlossen. Diese Lösung wird zwar von vielen Anlagenbesitzern hinsichtlich der Ästhetik bevorzugt, doch die schlechte Belüftung kann unter Umständen zu einem verminderten Stromertrag führen.

Auch auf Flachdächern können PV-Anlagen problemfrei installiert werden. Die Module werden mit einem speziellen Montagesystems schräg und in optimaler Südausrichtung aufgestellt. Durch die schräge Installation ist auch ein Reinigungseffekt sowie eine ausreichende Belüftung gesichert. Bei Flachdächern ist allerdings ein größerer Abstand zwischen den Modulen wichtig, damit es nicht zu einer Verschattung und der damit verbundenen Ertragsminderung kommt. Dies ist auch der Grund dafür, dass die benötigte Dachfläche bei Flachdächern in etwa doppelt so groß ist wie bei Schrägdächern.

Nein, wenn sie die PV-Anlage am Gebäude befestigt, benötigen Sie keine Baugenehmigung. Dies gilt jedoch nicht uneingeschränkt bei denkmalgeschützten Gebäuden und bei gewerblich betriebenen Außenanlagen mit weniger als 50% Eigenverbrauch – hier sollten Sie sich vor der Installation gut informieren. Auf Dächern mit Asbest darf nur unter bestimmten Bedingungen und mit einer Sondergenehmigung durch die Behörde eine PV-Anlage errichtet werden.

Ja, denn Sie sparen nicht nur monatlich Stromkosten – die gesetzlich festgeschriebene Vergütung durch die Energieversorger ist immer noch so hoch, dass sich die Errichtung und der Betrieb einer PV-Anlage für Jeden finanziell lohnen können.

Im langjährigen Mittel der Sonneneinstrahlung in Deutschland kann bei einer optimal ausgerichteten PV-Anlage (30 Grad Modulneigung bei Südausrichtung) mit Erträgen zwischen ca. 850 kWh/kWp und Jahr im Norden Deutschlands und ca. 1.000 kWh/kWp und Jahr im Süden Deutschlands und gerechnet werden. In guten sonnigen Jahren erzielten viele Anlagen in Süddeutschland gar über 1200 kWh/kWp. Je nach Ausrichtung und Neigung des PV-Generators kann sich dieser optimale Jahresertrag reduzieren.

Wann sich eine PV-Anlage amortisiert hat, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig und kann daher kaum eindeutig beantwortet werden. Unter anderem spielen eine Rolle: Die Qualität und Kosten der Komponenten, die Sonneneinstrahlungsverhältnissen, die jeweilige Finanzierungsvariante sowie die Planung und Montage.

Pauschal kann man dies natürlich nicht sagen. Die Kosten werden pro kWp installierter Anlagenleistung berechnet und hängen von verschiedenen Faktoren ab – unter anderem vom Hersteller, der Qualität, der gewünschten Ertragshöhe, der Dachkonstruktion und des notwenigen Gerüsts.

PV-Anlagen rentieren sich durchaus immer noch. Es handelt sich heute lediglich um ein niedrigeres Investitions-/ Förderungs–Niveau. Je weiter der Strompreis im Laufe der Jahre noch steigen wird, desto größer werden die Rentabilität und der Ertrag einer PV-Anlage.

Um den Anschluss Ihrer Solaranlage an das öffentliche Stromnetz zu beantragen, benötigt unser Installateur von Ihnen einen Katasterauszug Ihres Grundstücks mit Flurnummer. Diesen erhalten Sie auf Antrag bei dem für Sie zuständigen Katasteramt.

Unser Installateur erledigt dann alle notwendigen Formalitäten für den Anschluss an das öffentliche Stromnetz.

Jede PV-Anlage ist von Ihnen nach der Inbetriebnahme der Bundenetzagentur zu melden. Über das Marktstammdatenregister können Sie Ihre PV-Anlage online anmelden.

Das EEG mit den darin definierten Einspeisevergütungen ist Bundesgesetz und bis zum Europäischen Gerichtshof (EuGH) bestätigt worden. Zukünftige Änderungen des EEG sind ab Datum der Gesetzesänderung rechtsverbindlich. Es gilt jeweils der Rechtsstand zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage.

Der mit dem Netzbetreiber abzuschließende Einspeisevertrag läuft über 20 Jahre zuzüglich des Jahres der Inbetriebnahme. Bei Inbetriebnahme am 15.01.2014 läuft der Vertrag bis zum 31.12.2034.
Auch danach hat der Betreiber weiterhin das Recht, den produzierten Strom in das Stromnetz einzuspeisen. Die Vergütung für die eingespeiste kWh ist ab 01.01.2035 mit dem Netzbetreiber jedoch neu zu verhandeln.

Balkon-PV-Anlagen (Stecker­solar­anlagen)

Eine Balkon-PV-Anlage, auch Steckersolaranlage genannt, besteht aus ein bis zwei Solarmodulen, die mit einem Wechselrichter verknüpft sind. Dieser verwandelt den Sonnenstrom in verfügbaren Haushaltsstrom um. Über eine Steckdose gelangt der Strom in den Haushalt.
Die Der Strom kann direkt eingesetzt werden.

Eine Steckersolar-Anlage produziert bis zu 600 Watt. Der gewonnene Strom kann direkt im Haushalt eingesetzt werden.

Eine Anlage kostet zwischen 600 und 1.300 € - abhängig davon wie viele Module Sie kaufen. Durch die jährliche Kosteneinsparung amortisiert sich die Anlage nach 5-8 Jahren.

Wir arbeiten mit der Firma priwatt zusammen. Diese bieten verschiedene Steckersolaranlagen für jeden Bedarf an.

Sie benötigen einen Zähler mit Rücklaufsperre oder einen Zweirichtungszähler. Sollten Sie noch einen alten Zähler mit Drehscheibe haben, wird Ihnen der Netzbetreiber kostenlos einen neuen Zähler einbauen.

Für die Installation ist kein Fachmann erforderlich. Sie können die Anlage selbst anbringen und in Betrieb nehmen.

Die Steckersolaranlage ist nicht genehmigungspflichtig, muss jedoch beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Zudem müssen Sie Ihre Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren.