Energieversorger fördert emissionsarme Fahrweise des gemeinnützigen Vereins mit 1.000 Euro
Der Caritasverband Singen-Hegau e.V. ist seit kurzem auch „elektrisch mobil“ in der Betreuung von Menschen mit Behinderung unterwegs. Ihr neues Elektrofahrzeug betanken die Mitarbeiter fortan an einer eigens für die Caritas errichteten Stromladestation in Singen. Die umweltfreundliche Fahrweise in Kombination mit der karitativen Arbeit des Verbandes unterstützt die Thüga Energie: Der Energieversorger sponsert den gemeinnützigen Verein mit 1.000 Euro.
„Dass sich der Caritasverband Singen-Hegau bei seinen für die Gesellschaft so wichtigen Aufgaben für die klimaschonende Mobilität entschieden hat, findet unsere volle Unterstützung“, so Karl Mohr, Regiocenter-Leiter der Thüga Energie in Singen. Daher greift die Thüga Energie der karitativen Einrichtung mit einer Spende von 1.000 Euro unter die Arme, die in die Neuanschaffung investiert wird. „Wir bedanken uns bei der Thüga Energie für die Förderung unseres mobilen Pflegedienstes und freuen uns über die soziale Verantwortung, die der örtliche Gas- und Stromversorger damit übernimmt“, sagte Wolfgang Heintschel in seiner Funktion als Vorstandsmitglied des Caritasverbandes Singen-Hegau e. V.
Den neuen Renault Zoe hat die Caritas im Rahmen des Modellprojekts „Elektrisch mobil“ der Erzdiözese Freiburg gekauft. In Singen nutzt die Caritas ihr neues Elektro-Auto für ihren Betreuungsdienst. Vor allem durch die Kurzfahrten zu den pflegebedürftigen Personen soll sich das sparsame Elektroauto besonders schnell lohnen. „Außerdem wird beim Fahren in der Region kein Benzin oder Diesel verbrannt, dadurch ist das neue Elektroauto lokal emissionsfrei“, erläutert Mohr. Aufgeladen wird es an der eigens von der Caritas errichteten und selbst betriebenen Ladesäule in der Feuerwehrstraße. Wirklich umweltschonend ist elektrisches Fahren allerdings nur, wenn ausschließlich regenerativ erzeugter Strom getankt wird. Eine Voraussetzung, die im Falle des Caritas-Autos ebenfalls erfüllt ist: Der von der Thüga Energie gelieferte Strom stammt zu 100 Prozent aus Wasserkraft. „Die Caritas leistet damit ihren Beitrag zur Energiewende und für den Klimaschutz“, betont Mohr.
Die Thüga Energie engagiert sich bereits seit einigen Jahren für umweltschonende Mobilität in Singen und Umgebung. So betreibt der Energiedienstleister schon seit 2009 eine öffentliche Stromladestation in der Tiefgarage der Singener Stadthalle. Vor kurzem wurden außerdem Stromladesäulen vor dem Verwaltungsgebäude der Thüga Energie in der Industriestraße sowie vor dem Kunstmuseum in Betrieb genommen. Daneben ist die Thüga Energie in Singen auch selbst mit einem Elektroauto, einem E-Golf, unterwegs. Mohr würde es begrüßen, wenn noch mehr Menschen auf alternative Antriebe wie Erdgas und Elektro setzten. Insbesondere Unternehmen werden beim Kauf umweltschonender Fahrzeuge unterstützt. Im Rahmen des KfW-Umweltprogramms gibt es zinsgünstige Kredite für die Anschaffung von Erdgas- oder Elektrofahrzeugen, welche die Euro 6-Norm erfüllen. Auch die Errichtung von Ladesäulen wird im Rahmen des KfW-Umweltprogramms gefördert. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Thüga Energie.