Sieger-Quartett im Ökoranking

Diese vier Erdgasfahrzeuge gewannen: der VW eco up!, der Passat TSI EcoFuel sowie der Mercedes-Benz B 200 NGD und der Opel Zafira Tourer CNG. Fotos: Volkswagen AG. Daimler AG, GM Company

Vier Erdgasfahrzeuge unter den TOP 12
Jährlich küren die Fachzeitschrift AUTO TEST und das unabhängige Institut für Umweltforschung ÖKOTREND in allen Fahrzeugklassen die umweltfreundlichsten Autos. In diesem Jahr setzten sich gleich vier Erdgasfahrzeuge in ihrer jeweiligen Kategorie durch: der VW eco up! Und der Passat TSI EcoFuel sowie der Mercedes-Benz B 200 NGD und der Opel Zafira Tourer CNG. 

In die Bewertung fließt der gesamte Lebenszyklus der Autos ein – von der Produktion bis zum Recycling. Die vier Erdgasfahrzeuge konnten nicht nur mit niedrigem Kraftstoffverbrauch sowie geringen Geräusch- und Schadstoffemissionen punkten, sondern auch mit umweltverträglicher Herstellung, Beschaffung, Logistik und Wiederverwertung. Das soziale und ökologische Engagement des Autoherstellers wird ebenfalls in der Beurteilung berücksichtigt.

Das Ergebnis: In der Klasse „Kleinstwagen“ gewann der bereits mehrfach ausgezeichnete VW eco up!, in der „Oberen Mittelklasse“ holte der VW Passat TSI EcoFuel den Sieg und in den Kategorien „Vans“ und „Kompaktvans“ machten mit dem Opel Zafira Tourer 1.6 CNG sowie dem Mercedes-Benz B 200 Natural Gas Drive ebenfalls zwei Erdgasfahrzeuge das Rennen. 

Allein der VW eco up!, der aufgrund seines CO2- Ausstoßes von 79 Gramm pro Kilometer als eines der saubersten Autos der Welt gilt, heimste bereits fünf Umweltauszeichnungen ein.

Neben dem Sieg in zwei Kategorien der VCD-Umweltliste erhielt der erdgasbetriebene Stadtflitzer den ACV mobil Umweltpreis und vor wenigen Tagen den „Gelben Engel 2013“ in der Kategorie „Innovation und Umwelt“ für seinen Dreizylinder-Erdgasmotor. 

Der Passat TSI EcoFuel wurde mit dem Gelben Engel 2012 in der Kategorie „Auto der Zukunft“ sowie 5 Sternen beim ADAC EcoTest ausgezeichnet. Die verschiedenen Auszeichnungen belegen zusätzlich, dass Erdgasfahrzeuge den Anforderungen einer klimaschonenden und nachhaltigen Mobilität gerecht werden. 

Quelle: Newsletter „Erdgas fahren“ Januar 2013