Nach nur wenigen Monaten Bauzeit ist es jetzt geschafft: Die Glasfaser-Infrastruktur für das neu erschlossene Gewerbegebiet auf dem ehemaligen HUPAC-Gelände in Rielasingen-Worblingen wurde in Zusammenarbeit mit der Thüga fertiggestellt und die Daten fließen jetzt fast in Lichtgeschwindigkeit. Davon profitieren auch Unternehmen in der Rudolf-Diesel-Straße sowie in der Zeppelinstraße. Über 3 Kilometer Glasfaserkabel wurden dafür verlegt. Jeder Eigentümer hat nun die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu nutzen, der bis ins Gebäude hinein verlegt wird. Das ermöglicht Highspeed-Übertragungsraten mit einem Tempo von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde.
Bürgermeister Ralf Baumert zeigte sich beeindruckt von der Nachfrage der Gewerbebetriebe: „Dass bereits zu Beginn mehr als 60 Prozent der dort angesiedelten Unternehmen sich für einen Glasfaser-Direktanschluss entschieden haben, zeigt den Bedarf über alle Branchen hinweg.“ Gemeinsam mit der Thüga Energie und den Thüga Energienetzen habe man hier eine wichtige Infrastruktur für die Rielasinger Unternehmen geschaffen, die klare Wettbewerbsvorteile schaffe. So können sie durch einen schnelleren Zugang zu Informationen sowie einen besseren Internet-Kontakt zu Partnern und Kunden flexibler agieren. Auch können damit – abhängig vom Gewerbe – Produktionssteigerungen möglich sein.
„Auch wir als Gemeinde profitieren jetzt vom schnellen Internet, denn auch das Rathaus und der Bauhof wurden bereits angeschlossen“, erklärte Baumert. Das Feuerwehrgebäude im neuen Gewerbegebiet kommt später dazu. Die Vorteile für die Gemeinde: eine schnelle, zuverlässige Datenübertragung, die Standortvernetzung zum Bauhof sowie die Streichung einer langsameren Richtfunkverbindung.
Lobende Worte fanden die Vertreter der Unternehmen für das Engagement der Thüga Energie. Annina Kasper-Kratt von der Firma Kasper Werbung betonte, wie wichtig für sie als Gestalter von großformatiger Außenwerbung eine schnelle Übertragung von großen Datenmengen sei. „Ein leistungsstarker Glasfaser-Anschluss ist für uns ein wichtiger Standortfaktor. Die Thüga ergänzt mit ihrem Glasfaser-Angebot die übrigen Vorteile des Gewerbegebietes in Rielasingen, wie zum Beispiel die gute Verkehrsanbindung und wir haben damit auch ideale Bedingungen für unseren Neubau“, stellte sie heraus.
Jana Deuer, Verwaltungsleiterin des Pflegezentrums St. Verena gab einen Einblick in den Arbeitsalltag der Pflege und beschrieb, wie auch hier die Digitalisierung bereits Einzug gehalten habe und der Bedarf an immer größeren Datenübertragungsraten bestehe. Deshalb habe man sich auch beim Pflegezentrum St. Verena über das Thüga-Glasfaserangebot gefreut und sich für einen Anschluss entschieden.
Die Thüga verfügt über langjährige Erfahrung im Bau und Betrieb von Qualitäts-Netzinfrastruktur. Sie hat bereits das Gewebegebiet „Bei der Kapelle“ am Rielasinger Zoll mit Glasfaserleitungen erschlossen und ist auch Glasfaser-Partner anderer Städte und Gemeinden sowie der Wohnungswirtschaft. Dementsprechend hat im Zuge der Baumaßnahme auch der Bauherr der neuen Gebäude um den Rielasinger Lindenplatz alle rund 30 Wohnungen mit Glasfaser-Direktanschlüssen ausstatten können. „Für die Thüga sprechen ganz klar der persönliche Service vor Ort und die gute Erreichbarkeit, betonte Bauherr und Architekt Daniel Binder vom Architekturbüro Binder aus Gottmadingen.
Geschäftsführer Dr. Markus Spitz von der Thüga Energie und Geschäftsführer Christoph Raquet von den Thüga Energienetzen dankten der Gemeinde, den Unternehmen und allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und freuten sich über den erfolgreichen Abschluss des Projektes.
Gewerbekunden, die sich für einen Glasfaseranschluss interessieren, können sich bei der Thüga Energie unter der Rufnummer 07731 5900-1395 informieren.