FlexStrom und seine Tochterunternehmen Optimal Grün und Löwenzahn Energie sind insolvent. Mehrere betroffene Kunden haben sich bereits bei der Thüga Energie gemeldet. Der regionale Energieversorger betont, dass sich FlexStrom-Kunden keine Sorgen machen müssen, plötzlich im Dunkeln zu sitzen.
Nach dem Insolvenzantrag prüft zunächst ein vorläufiger Insolvenzverwalter, ob und unter welchen Bedingungen die Geschäfte weitergeführt werden. „Sollte Flexstrom dann tatsächlich nicht mehr liefern können, fallen die Stromkunden automatisch in die gesetzlich vorgeschriebene sogenannte „Ersatzversorgung“ des örtlichen Grundversorgers. Sie stellt sicher, dass keine Haushalte im Dunkeln stehen, wenn ihr Stromanbieter seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann“, sagt Dr. Markus Spitz, Geschäftsführer der Thüga Energie. Das Unternehmen schätzt, dass in der Region mehrere hundert Kunden betroffen sind.
Betroffene sollten aktiv werden, wenn der Anbieter nicht mehr liefert, denn die Ersatzversorgung erfolgt zu teureren Preisen. Die Thüga Energie empfiehlt daher, in einen preiswerten Stromtarif zu wechseln, sobald die Ersatzversorgung wirksam wird. „Bei der Auswahl sind neben dem Preis auch die Vertragsbedingungen wichtig“, so Spitz. Faire Bedingungen, am besten ohne Vorauskasse-Zahlungen, finden Kunden zum Beispiel beim örtlichen Energieversorger, der ihnen auch beratend zur Seite steht. Die Thüga Energie bietet Strom aus 100 % Wasserkraft und hat jahrzehntelange Erfahrung im Energiegeschäft. Davon zeugen zehntausende langjährige Stromkunden.
INFO
Bei Fragen können sich betroffene Kunden an die Thüga Energie wenden, Telefon 07731 5900-0.