Blockheizkraftwerke in der Praxis

Regiocenter-Leiter Karl Mohr von der Thüga Energie (links im Bild) lud zum fachlichen Austausch zum Thema Blockheizkraftwerke ein.

Installateurversammlung bei der Thüga Energie stieß auf großes Interesse
Immer mehr Hausbesitzer und Gewerbetreibende interessieren sich für Blockheizkraftwerke (BHKW). Die innovativen Heizungen erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom und arbeiten daher besonders energieeffizient. Um Installateuren aus der Region die Technik, die Einsatzmöglichkeiten und die Wirtschaftlichkeit umfassend aufzuzeigen, lud die Thüga Energie zu einem Informationsabend ins Firmengebäude ein. Bei den Fachleuten kam die praxisorientierte Versammlung gut an. 

„Das war eine äußerst gelungene Veranstaltung mit einem sehr neutralen und kompetenten Vortrag über Blockheizkraftwerke“, findet Michael Kumpf, Geschäftsführer des Heizungs- und Sanitärbetriebes Kumpf & Arnold GmbH in Singen. Sein Fachwissen über das Heizsystem sei nicht nur bestätigt worden, er habe auch so einiges Neues mitnehmen können. Dafür sorgte Mario Monteduro, technischer Fachreferent der Buderus Thermotechnik GmbH. Im Schulungsraum der Thüga Energie informierte er die rund 30 Installateure über das Thema „Kraft-Wärme-Kopplung – Blockheizkraftwerke in der Praxis“. Neben einer ausführlichen Einführung in die technische Funktionsweise ging es darum, welche Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb eines BHKWs gegeben sein müssen.

Diese und viele weitere Fragen beantworte Monteduro in seinem Fachvortrag. Darüber hinaus ging er auf die Montage von Blockheizkraftwerken ein und stellte das KWK-G vor, das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz. Es wurde 2012 novelliert und sieht für BHKW-Betreiber staatliche Fördermittel vor, da die effizienten Anlagen einen Betrag zum Klimaschutz leisten.

„Ziel war es, unseren Marktpartnern einen tieferen Einblick in die Materie zu geben“, sagt Regiocenter-Leiter Karl Mohr von der Thüga Energie. „Die Vorstellung unserer Produkte mit 10 oder 30 Prozent Bio-Erdgas-Anteil, die zum Thema BHKW passen, rundete das Thema ab.“ Damit können Bauherren die gesetzlichen Vorgaben zur Nutzung von regenerativen Energien, die speziell in Baden-Württemberg gelten, erfüllen.