Gasumlage wird gekippt/Mehrwertsteuer sinkt

Die Gasumlage wird gekippt, die Mehrwertsteuer soll reduziert werden. Die Thüga Energie wird die kommenden Entlastungen an ihre Kundinnen und Kunden automatisch und vollumfänglich weitergeben. Bild: AdobeStock/torkhov

Die Gaspreise sind deutschlandweit zuletzt enorm gestiegen und stellen eine große Belastung für viele Haushalte und Unternehmen dar – mit schwersten Folgen. Die Bundesregierung hat deshalb am 29.09.2022 kurzfristig bekannt gegeben, dass sie auf die bislang geplante Gasumlage verzichten wird.

Die Gasbeschaffungsumlage in Höhe von netto 2,419 Cent pro Kilowattstunde hätte ab Oktober von allen Gaskunden erhoben werden sollen. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 18.000 Kilowattstunden hätte dies Zusatzkosten von rund 520,00 Euro bedeutet (inkl. 19 % MwSt.) Des Weiteren möchte die Bundesregierung umfangreiche Finanzmittel zur Verfügung stellen, um die Gaspreise zu dämpfen.

Die Thüga Energie begrüßt die Entlastungen für ihre Kunden. Sie wird die weiteren Beschlüsse der Bundesregierung abwarten und die Entlastung in Höhe der Gasbeschaffungsumlage dann automatisch und vollumfänglich an die Verbraucher weitergeben. Kundinnen und Kunden müssen sich um nichts weiter kümmern.

Die zum 01.10.2022 weiteren veröffentlichten Umlagen und Entgelte (z. B. Gasspeicherumlage, Bilanzierungsumlage) bleiben in der veröffentlichten Höhe bestehen.

Zur Entlastung der Verbraucher plant die Bundesregierung auch eine Umsatzsteuersenkung für Gas und Fernwärme von 19 % auf 7 % zwischen dem 01.10.2022 und dem 31.03.2024. Die Thüga Energie wird die Umsatzsteuerreduzierung vollständig an ihre Kundeninnen und Kunden weitergeben. Auch hier müssen Kundinnen und Kunden nichts weiter unternehmen.