Um ihre „Neue Mitte“ feierlich einzuweihen und dabei die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen, veranstaltete die Gemeinde Salem Anfang April einen „Tag der offenen Tür“. Das Festtagsprogramm traf auf große Resonanz. Insbesondere die exklusiven Blicke hinter die Kulissen der technischen Anlagen, die die Thüga Energie im Rahmen von drei Führungen anbot, standen mit rund 70 Teilnehmenden hoch im Kurs.
Bei den Rundgängen gab es Wissenswertes rund um die innovative Wärmeversorgung des Quartiers zu erfahren. So betreibt die Thüga Energie als Contracting-Partner der Kommune ein eigenes Wärmenetz für die „Neue Mitte Salem“. Das Rathaus sowie andere öffentliche Einrichtungen, die Gewerbe- und rund 200 Wohneinheiten werden darüber klimaschonend mit Energie versorgt. Das Herzstück der Energiezentrale bildet ein Blockheizkraftwerk, das besonders effizient Wärme und Strom erzeugt und am Festtag von den Besuchern besichtigt werden konnte. „Wenn es ums Heizen geht, bleibt den Bürgerinnen und Bürgern ja vieles verborgen“, erklärt Peter Ehret, Leiter Wärme und Erzeugung bei der Thüga Energie. „Da ist ein Tag der offenen Tür eine tolle Gelegenheit, exklusive Einblicke zu bieten und miteinander ins Gespräch zu kommen.“
Letzteres nutzten die Besucher nicht nur beim Rundgang sondern auch am Stand der Thüga Energie im Rathaus. Während die Kinder dort Ton-Blumentöpfe farbig gestalteten und dabei die schönsten Kunstwerke entstanden, konnten sich die Eltern mit den Experten der Thüga Energie austauschen. „Das Thema Energie trifft den Puls der Zeit“, so Regionalleiter Karl Mohr. „Kein Wunder also, dass besonders viele Fragen dazu kamen, wie sich regenerative Energien noch stärker einsetzen lassen.“ Konkret wurde es zumeist beim Thema Photovoltaik. „Viele Gäste interessierten sich speziell für die Funktionsweise von PV-Modulen im Eigenheim und den Amortisationszeitraum.“ Zahlreiche Fragen gab es darüber hinaus zur E-Mobilität und zu Ladelösungen für das Zuhause.